5. Winter-Ruder-5-Kampf am 16.12.2022

geschrieben von Sush am 20.12.2022

5. Winter-Ruder-5-Kampf am 16.12.2022

Am letzten Freitag fand in diesem Jahr zum 6. Mal unser bunt gemischter Spaßwettkampf für die Ruderinnen und Ruderer der Humboldtschule statt. Nach einer zweijährigen Zwangspause konnten wir endlich wieder die Mannschaften wild durcheinander mischen, sodass fast in jeder Mannschaften Schülerinnen und Schüler aus dem 5. und 13. Jahrgang vertreten waren. Leider war die Teilnehmerzahl aufgrund der Krankheitswelle etwas reduziert, trotzdem waren 30 Aktive und 7 Helfer dabei und verbrachten gemeinsam einen tollen Nachmittag mit guter Stimmung und tollen Wettkämpfen. Auf dem Programm standen die Disziplinen Ruderergometer, Unterarmstütz, Basketballfreiwurfwettbewerb, Lets Dance als Animationsspiel und ein Krökel-Turnier. Am Ende stand die beste der 6 Mannschaften fest, die mit einem Gewinn von zwei Disziplinen den Gesamtsieg holte. In diesem Team gingen Tom, Nele, Yara, Jonathan und Noah an den Start und durften am Ende die Medaillen entgegennehmen.

Anke Lincke

Druckfrisch: Die neue Auslage

geschrieben von Sush am 11.12.2022

Druckfrisch: Die neue Auslage

Empfang bei Minister Tonne

geschrieben von Gunther Sack am 14.10.2022

Empfang bei Minister Tonne

Acht ukrainische Ruder*innen der Humboldtschule waren Bestandteil des großen Ruderteams der Schule, welches beim Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia und beim Schüler*innen-Achtercup das Land Niedersachsen vertreten hat. Am 4. Oktober wurden die Sportler*innen von Kultusminister Grant Hendrik Tonne für ihre Verdienste für das Bundesland gewürdigt.

Minister Tonne würdigte die Erfolge der Sportler*innen und hob den positiven integrativen Aspekt der gemeinsamen Teilnahme an den Ruderwettkämpfen in Berlin hervor. Im Anschluss an seine Ausführungen folgte der Minister sehr interessiert den Berichten über das Bundesfinale in Berlin.

Zinaida Kataieva, Yaroslava Kravchenko, Alisa Lehenchenko, Iryna Yatsuliak und Steuerfrau Marie Klar waren in Berlin im Doppelvierer der Mädchen der Wettkampfklasse II gestartet, Kyrylo Furs, Maksym Komiahin, Volodymr Slukhai, Oskar Krimm und Steuermann Carl Marcinczak in der gleichen Bootsklasse der Jungen. Yaroslav Zakharov hatte sich mit seiner Mannschaft im Jungen Doppelvierer mit Steuermann der Wettkampfklasse III für das Bundesfinale qualifiziert.

Ebenfalls an dem Empfang teilgenommen haben der Schulleiter der Humboldtschule Christian Steinert, das Trainer*innenehepaar Oksana Zakharova und Yuri Zakharov, der Ruderprotektor Gunther Sack sowie einiger weitere Ruder*innen der Humboldtschule, die zusammen mit den ukrainischen Sportler*innen in einem Boot gestartet waren.

Gunther Sack

Großes Dankeschön an den Sparkassen Sportfonds

geschrieben von Nadine am 29.09.2022

Großes Dankeschön an den Sparkassen Sportfonds

Durch den Abriss der Turnhallen und des schuleigenen Ruderbeckens in der Humboldtschule mussten zum Ende des vergangenen Jahres alle Trainingsstandorte mit genügend Sportgeräten ausgestattet werden. Um die Kapazitätsengpässe weiter zu reduzieren, wurde im Frühjahr ein zusätzliches Ergometer für den Kraftraum angeschafft, welches im täglichen Training zum Einsatz kommt.

Unser Dank geht hierbei an den Sparkassen Sportfonds, welcher uns durch die finanzielle Unterstützung diese Investition ermöglicht hat.

Nadine Scheibner

Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia / Schülerinnen-Achter-Cup in Berlin

geschrieben von Gunther Sack am 28.09.2022

Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia / Schülerinnen-Achter-Cup in Berlin

5 Medaillen für Ruder*innen in Berlin

In der Zeit vom 13.09. bis 17.09.2022 wurden in Berlin die Rennen des Bundesfinales "Jugend trainiert für Olympia" und des Schüler*innen-Achtercups ausgetragen. Die Humboldtschule hatte sich mit sechs Vierern für das Bundesfinale in Berlin qualifiziert. Zusätzlich waren drei Achter für den Schüler*innen-Achtercup gemeldet.

Der erste Renntag verlief sehr vielversprechend. Fast alle Boote des RVH konnten sich direkt für die Finalläufe bzw. Halbfinalläufe qualifizieren. Pech hatte lediglich ein Jungen-Achter, da aufgrund von mehreren Erkrankungen aus zwei Achtern eine Achtermannschaft zusammengestellt werden musste. Außerdem musste Kyryll im Doppelvierer der Jungen der Wettkampfklasse II (WK II) nach dem Vorlauf krankheitsbedingt durch Fabio ersetzt werden. Die Mannschaft mit Volodymir, Maksym, Fabio, Oskar und Steuermann Carl scheiterte denkbar knapp im Hoffnungslauf und konnte deshalb nur im B-Finale an den Start gehen, dieses aber souverän gewinnen.

Der WK II Doppelvierer der Mädchen mit Iryna, Zinaida, Alisa, Yaroslava und Steuerfrau Marie hatte sehr großes Pech im Finallauf. Bei ohnehin schwierigen Bedingungen wurde die Mannschaft durch Wellen eines vorbeifahrenden Schubschiffes behindert. Eine Ruderin setzte ein Ruder nicht sauber ins Wasser und "fing einen Krebs", so dass das Boot im Rennen stehen blieb. Der Medaillentraum platzte. Die Mannschaft konnte den Rückstand auf die anderen Boote nicht mehr einholen.

Felix, Jasper, Yaroslav, Doukas und Steuermann Maximilian kämpften bravourös im Finallauf des Jungen WK III Doppelvierer mit Steuermann und kam als fünftplatziertes Boot über die Ziellinie.

In der gleichen Bootsklasse der Mädchen freuten sich Lea, Emma, Nele, Mathilda und Steuermann Niklas über einen Podestplatz. Auch im Endspurt konnte das Team die dritte Position und damit die Bronzemedaille verteidigen.

Der WK II Gig-Doppelvierer der Mädchen mit Merle, Fabienne, Hanna, Pauline und Steuerfrau Marie freute sich ebenfalls über den tollen dritten Platz.

Sean, Justus, Mattes, Peer und Steuerfrau Carlotta versuchten das ganze Rennen die vor ihnen liegende Mannschaft aus Hamburg im WK II Jungen-Gig-Doppelvierer mit Steuermann zu attackieren. Die Versuche scheiterten. Am Ende freute sich die Mannschaft riesig über die Silbermedaille.

Die Ergebnisse im Schüler*innen-Achter-Cup rundeten den sehr erfolgreichen Tag ab. Dem Team um Steuerfrau Nele mit Tom, Volodymir, Justus, Mattes, Vicco, Thies, Maksym und Sean gelang ein sehr guter Start. Den kurz nach das Startphase erreichte dritten Platz konnte die Mannschaft bis zur Ziellinie behaupten.

Der Mädchen-Achter mit Freya, Anna, Finja, Teresa, Fabienne, Hanna, Pauline und Steuerfrau Marie krönte den Regattatag mit der Silbermedaille hinter dem Boot aus Potsdam.

Betreut wurde die 40 Sportler*innen von Teresa, Finja, Nils, Yannick, Mareike, Oksana, Yuri, Johanna Vennemann, Anke Lincke und Gunther Sack.

Gunther Sack

Herbstsprintregatta des RVH am 24.09.2022

geschrieben von Gunther Sack am 27.09.2022

Herbstsprintregatta des RVH am 24.09.2022

RVH Regatta mit Bootstaufen

Über 300 Mannschaften aus 16 Rudervereinen und drei Bundesländern sind auf der diesjährigen Herbstsprintregatta des RV Humboldtschule auf dem Maschsee gestartet. Trotz zweijähriger Coronapause konnte die Regatta ohne nennenswerte Pannen über die Bühne gebracht werden. Das Elternteam des RVH sorgte wie immer für eine sehr schmackhafte Verpflegung der Startenden und Zuschauenden.

Höhepunkt der Veranstaltung waren die Bootetaufen in der Mittagspause. Der neue Kombivierer mit St. wurde von Schulleiter Christian Steinert auf den Namen "Wilhelm von Humboldt 4ever" getauft. Dieses Boot hatte in diesem Jahr schon einen Einsatz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Köln und beim Bundesfinale "Jugend trainiert für Olympia" in Berlin. Das neue Schlauchboot mit 15 PS Motor, angeschafft für die Betreuung in den Trainingslagern, erhielt von Björn Gerß den Namen "Bootox".

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war der Juniorenachter, bei dem insgesamt fünf Boote an den Start gingen. Dieser wurde vom RV Weser Hameln gewonnen. Der Gesamtsieg der Regatta ging an den Bessel RC Minden. Der RV Humboldtschule belegte den zweiten Platz.

Gunther Sack

Meldeergebnis - Herbstsprintregatta des RVH am 24.09.2022

geschrieben von Sush am 16.09.2022

Meldeergebnis - Herbstsprintregatta des RVH am 24.09.2022

Vielen Dank für eure zahlreichen Meldungen, wir freuen uns auf einen tollen Tag mit spannende Rennen!

Termin: Samstag, 24. September 2022, ca. 09:15 - 17:15 Uhr
Ort: Maschsee, Hannover

Stand Meldeergebnis: v5 - 22.09.2022

Ausschreibung - Herbstsprintregatta des RVH am 24.09.2022

geschrieben von Sush am 13.09.2022

Ausschreibung - Herbstsprintregatta des RVH am 24.09.2022

Termin: Samstag, 24. September 2022, ca. 09:30 - 17:00 Uhr
Ort: Maschsee, Hannover

Meldeschluss: Mittwoch, 14. September 2022, 18:00 Uhr

Gelungene Generalprobe

geschrieben von Gunther Sack am 12.09.2022

Gelungene Generalprobe

Am letzten Regattawochenende vor der Fahrt zum Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia und zum Schüler*innen-Achter-Cup nach Berlin haben sich alle Boote der Humboldtschule in einer guten Form bei der Regatta der Schillerschule und des Schüler-Ruder-Verbandes Niedersachsen präsentiert. Alle Boote der Berlin-Fahrer*innen konnten ihre Rennen gegen die Konkurrenz aus ganz Niedersachsen und Kassel gewinnen.

In der Gesamtwertung der Verbandsregatta des SRVN belegt der RV Humboldtschule Platz 2 hinter dem Ratsgymnasium aus Osnabrück.

Gunther Sack


Yaroslav, Jasper, Felix und Doukas (WK III 4x+)


Iryna, Zinaida, Alisa, Yaroslava und Steuerfrau Marie (WK II 4x+)


Freya, Anna, Finja, Iryna, Fabienne, Hannah, Merle, Pauline und Steuerfrau Marie (Schüler*innen-Achter-Cup)

Zwischenbericht RuderCamp Paris #2

geschrieben von Sush am 27.08.2022

Zwischenbericht RuderCamp Paris #2

Vorbereitungen auf den ersten internationalen Start auf der Olympiastrecke

In den letzten Tagen wurde viel auf der Olypiastrecke, welche 2024 für die Olympischen Spiele genutzt wird, trainiert. Abhebeln, Boot stellen, Vorbereitung des Oberkörpers und gemeinsames Anrollen sind nur einige der Trainingsschwerpunkte. Zusätzlich zu Trainingseinheiten mit unserer hannoverschen Besetzung wurde auch in trinationalen Booten das Wasser unsicher gemacht. Neben dem Rudern standen auch die verschiedenen Sprachen der Teilnehmenden und die Verständigung unter einander im Fokus. Diese wurde zum Beispiel durch Sprachspiele und die Vorstellung von regionalen Köstlichkeiten unterstützt - Hannover konnte hier besonders mit einer Vielzahl von Keksen punkten. Auch beim Rudern kam die Sprache nicht zu kurz. Sowohl TrainerInnen als auch Steuerleute durften lernen ihre Kommandos auf französisch, ungarisch und deutsch zu geben. Während die vier weiteren Rudercamps heute nach Vaires sur Marne anreisen, kann die hannoversche Delegation die Zeit für Sightseeing in Paris nutzen.

Julia Ost / Frederik Stoll / Eeske Ubben

Zwischenbericht RuderCamp Paris

geschrieben von Sush am 22.08.2022

Zwischenbericht RuderCamp Paris

Arrivée à Paris

Nach einigen Stunden im Zug (die dank Sitzplatzreservierung ganz entspannt verlaufen sind) ist die 19-köpfige Delegation aus Hannover in Paris angekommen. Nach einer Stipvisite beim Sacre Coeur und einem wunderschönen Blick über die Stadt ging es zusammen mit den ungarischen Jugendlichen im Bus weiter an die olympische Regattastrecke nach Vaires sur Marne. Neben den Kennenlernspielen konnte sich auch beim Beziehen der Zimmer schon ein bisschen näher kennen gelernt werden und die ersten Verständigungsversuche in den internationalen Zimmerbelegungen gestartet werden. Der Erfolg dessen zeigte sich direkt im Anschluss beim zusammenschrauben und aufriggern der Achter. Auch wenn der Wecker am nächsten Tag schon sehr früh klingelte, war das Aufstehen mit wunderschönem Blick auf die Regattastrecke dann doch machbar. Gestärkt durch Müsli und Baguette ging es nach dem echauffement (dynamische Erwärmmung, oder vielleicht auch ein bisschen mehr als nur warm) für die meisten das erste mal mit einem Riemen in der Hand auf Wasser. Am Nachmittag steht noch Sprachanimation und in den nächsten Tagen das gemeinsame Rudern der verschiedenen Nationen auf dem Plan bis am Wochenende dann alle Teilnehmenden der insgesamt 5 RuderCamps zur Regatta nach Paris kommen.

Julia Ost / Frederik Stoll / Eeske Ubben


Hannover-Gruppe vor der Basilika Sacre Coeur


Bilck auf die Olympia-Regattastrecke bei Sonnenuntergang


Auffriggern der Achter

53. Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen in Bremen vom 07. bis 10.07.2022

geschrieben von Sush am 16.07.2022

53. Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen in Bremen vom 07. bis 10.07.2022

In diesem Jahr fand der BW nun endlich wieder in normaler Größe statt. Pro Bootsklasse konnten sich aus jedem Bundesland die besten zwei Boote für den BW qualifizieren, der auf dem Werdersee in Bremen stattfand. Neu war, dass jedes Bundesland die Verpflegung seiner Mannschaften selbst übernehmen musste. So wurden nicht nur Boote und Skulls nach Bremen transportiert, sondern auch wirklich große Töpfe, Kochplatten, Abwaschwannen und vieles mehr, was man so für eine Küche im Zelt benötigt.

Also wir am Donnerstag nachmittags in Bremen ankamen wurden wie immer zunächst die Boote abgeladen und aufgeriggert. Leider war es sehr windig, schon fast stürmisch, sodass wir nur unseren großen Mädchenvierer für eine Runde aufs Wasser schickten und der kleine Jungsvierer an Land blieb. Mit einigen Schwierigkeiten wurde noch das Niedersachsenzelt aufgebaut und mit Bierzeltgarnieturen bestückt. Nach der Eröffnungsveranstaltung ging es dann in die Sporthalle, in der wir zusammen mit den anderen hannoverschen Vereinen übernachteten. Hier gab es vor dem Schlafengehen noch eine Runde Pizza für alle und Lea bekam noch ein Ständchen zu ihrem Geburtstag gesungen.

Am Freitagmorgen stand dann die Langstrecke auf dem Programm. Leider war der Wind nicht wirklich weniger geworden, sodass nach die erste Hälfte der 3000m mit Rückenwind und die zweite Hälfte nach der Wende mit Gegenwind gerudert werden musste. Von den Booten des RVH machte der Mädchenvierer mit Lea Scherenberg, Emma Kulak, Valentina Wagner, Nele Mauritz und Steuermann Felix Popp den Anfang. Die Wende klappt und die Mädchen waren mit ihrer Leistung zufrieden, auch wenn es nicht ganz ihr bestes Rennen war. Am Ende belegten die fünf den 2. Platz in ihrer Abteilung und erhielten damit eine Medaille bei der Siegerehrung. Sehr erfreulich war der 3. Platz für die Mädels in der Gesamtwertung hinter Magdeburg und Böllberg (beide aus Sachsen-Anhalt) und damit der Einzug in den 1. Lauf, wo es um die Plätze 1-6 gehen würde.

Der Jungsvierer rund um Steuermann Noah Scherenberg mit Jonathan Budde, Niclas Schüler, Fabian Neubauer und Maxi Liebeneiner hatte ein paar mehr Probleme bei der Wende. Die Wendebojen waren anders ausgelegt, als wir es im Training geübt hatten und der eine Windböe erwischte das Boote in der Wende, sodass es aus der neu eingeschlagenen Richtung zurückgedrückt wurde und erst nach der zweiten Korrektur das Boot wieder richtig lag. Der Gegenwind machte den Jungs zu schaffen, auch wenn sie sich durch das sehr schnelle Boot aus Bernburg, dass nicht nur den hannoverschen Vierer sondern weiter 3 Boote überholt hatte, nicht beirren ließen. Viele andere Boote in dieser Altersklasse der 12- und 13-jährigen, waren nicht wie unser Boot nur mit Jungs aus dem jüngsten Jahrgang besetzt und waren unseren Jungs körperlich deutlich überlegen. So geht der insgesamt 21. Platz auf der Langstrecke völlig in Ordnung. Nach der doch sehr langen Siegerehrung wurden zusammen mit allen anderen niedersächsischen Mannschaften am Zelt noch Nudeln gegessen, bevor es dann wieder in die Sporthalle zum Schlafen ging.

Am Samstag standen der etwas unbeliebte allgemeine Sportwettbewerb und die Betreuerrennen auf dem Programm. Sonst passierte an diesem Tag nicht so viel. Spiele wurden gespielt, Blödsinn gemacht und gekocht.

Sonntagmorgen standen leider die anderen Mannschaften in unserer Sporthalle wieder sehr früh auf, sodass um kurz nach 5:00 Uhr der erste Wecker klingelte. Wir konnten uns etwas mehr Zeit lassen. Den Anfang an diesem Morgen machte der Jungsvierer. Leider war es wieder sehr windig, sodass das Einparken an der Startbrücke vielen Booten große Probleme bereitete, sehr lange dauerte und an den Nerven zerrte. Hierzu gehörte auch unserer blauer Vierer, was aber auch an den Schiedsrichtern lag, die nicht berücksichtigten, dass vor ihnen Kinder ruderten, die vielleicht zum ersten oder zweiten Mal an einer Startbrücke anlegen mussten und keine wirkliche Hilfe oder Unterstützung beisteuerten. Nach einem etwas schiefen Start gelang den Jungs dann aber noch ein gutes Rennen und sie konnten erneut ihren niedersächsischen Gegner aus Emden und das Boot aus Würzburg hinter sich lassen. Die eigentlich für diesen Lauf gesetzten Gegner aus Kassel, gingen nicht mehr an den Start, da die hessische Mannschaft am Morgen geschlossen aufgrund von coronapositiven Fällen abreiste.

Das vorletzte Rennen des Tages bestritt dann der Mädchenvierer. Mit guter Stimmung und frisch geflochtenen Haaren traten sie das Rennen gegen die gegnerischen Boote und den Wind an. Lange auf dem dritten Platz liegend wurde der Wind auf der Außenbahn immer stärker und so ging eine Position nach der anderen verloren. Zwei Mädchenvierer aus Sachsen-Anhalt, sowie je ein Boot aus Hamburg und Baden-Württemberg gingen vor dem hannoverschen Boot über die Ziellinie. Auch mit einem 5. Platz im A-Finale können die Mädchen aber sehr zufrieden sein, wenn natürlich zunächst die Enttäuschung groß war. So endete das diesjährige Großereignis für die Kindergruppe des RVH. Im September stehen dann für die älteren noch das Bundesfinale JtfO in Berlin und für alle die Maschseeregatten auf dem Terminplan. Wir dürfen gespannt sein, wo der BW im nächsten Jahr ausgetragen wird und ob es erneut Ruderinnen und Ruderer des RVH schaffen sich für diesen Wettbewerb zu qualifizieren.

Betreut und unterstützt wurde das Ruderteam vom RVH von Carolin Albrecht, Teresa Raschke, Yvonne Scherenberg und Anke Lincke. Dazu kamen natürlich noch einige Familienangehörige, die die Ruderinnen und Ruderer lautstark anfeuerten.

Anke Lincke

Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia am 04.07.2022

geschrieben von Gunther Sack am 08.07.2022

Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia am 04.07.2022

Großes Team fährt nach Berlin

Beim Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia konnten sich sechs Mannschaften der Humboldtschule für das Bundesfinale im September qualifizieren. Dieser überwältigende Erfolg wurde u. a. durch die ukrainischen Ruder*innen der Humboldtschule möglich.

Bereits beim Achterrennen der Jungen der WK II wurde deutlich, dass das RVH Team in diesem Jahr gut aufgestellt ist. In einem äußerst spannenden Rennen konnte der Achter der Humboldtschule nur auf den letzten Metern vom Ratsachter aus Osnabrück bezwungen werden.

Am Montag hätte es nicht besser laufen können. Das erste Ausrufezeichen setze der Mädchenvierer mit Steuerfrau der WK II. Lena Köhn, Fabienne Hesse, Hannah Matthiesen, Pauline Seehafer und Steuerfrau Marie Klar ließen nichts anbrennen und gewannen das Rennen vor dem zweiten Boot der Humboldtschule mit den Ruderinnen der Ukraine Zinaida Kataeva, Yaroslava Kravchenko, Yelizaveta Nazarenko und Iryna Yatsuliak. Gesteuert wurde das Boot von Felix Popp.

Gleich im nächsten Rennen konnte die Humboldtschule erneut feiern. Justus Bormann, Sean Schablack, Mattes Bachmann, Peer Czorny und Steuermann Hannes Pieper gewannen souverän den Gig Doppelvierer der WK II vor dem Boot der Bismarckschule.

Bei den gesteuerten Mädchen Doppelvierer der WK III lenkte Felix Popp sein Team als erstes über die Ziellinie. Lea Scherenberg, Emma Kulak, Nele Mauritz und Matilda Lukosch freuten sich sehr über de Berlinqualifikation.

Im Mädchen Gig Doppelvierer der WK II gingen Fabienne Hesse, Hannah Matthiesen und Pauline Seehafer erneut an den Start. Diesmal wurde die Mannschaft von Hanna Scherenberg komplettiert. Auch in dieser Bootsklasse konnte sich die Mannschaft um Steuerfrau Marie Klar durchsetzen. Dieser Sieg bescherte der zweitplatzierten Mannschaft der Humboldtschule im Doppelvierer der WK II das Berlinticket, da die Mannschaft mit Fabienne, Hannah, Pauline und Marie die Humboldtschule im Gig Doppelvierer in Berlin vertreten werden. Dort wird das Team durch Schulneuzugang Merle Schleef an den Start gehen. Hanna und Lena können aufgrund eines Auslandsaufenthalts leider nicht mit nach Berlin fahren.

Äußerst erfreulich ist der Sieg der Nachwuchsmannschaft um Steuermann Noah Scherenberg. Jonathan Budde, Maximilian Liebeneiner, Fabian Neubauer und Niclas Schüler gewannen den Gig Doppelvierer der Jahrgänge 2010. Diese Bootsklasse fährt zwar nicht nach Berlin, lässt den RVH aber für die Zukunft hoffen.

Die fünfte Qualifikation gelang im WK III Gig Doppelvierer mit Steuermann. Felix Popp lenkte diesmal nicht das Boot, sondern er gab als Schlagmann den Takt vor. Jasper Heidenreich und Doukas Siskos übernahmen erfolgreich den Schlag von Felix. Yaroslav Zakharov steuerte ordentlich PS bei. Das ungleiche Team machte einen geschlossenen Eindruck und konnte den Attacken des Bootes aus Osnabrück standhalten.

Abgeschlossen wurde der Tag durch einen Doppelsieg im Doppelvierer mit Steuermann der WK II der Jungen. Es war ein hart umkämpftes Rennen, bei dem der Vierer der Bismarckschule es den beiden Booten der Humboldtschule äußerst schwer machte. Justus Bormann, Sean Schablack, Mattes Bachmann, Peer Czorny und Steuermann Hannes Pieper gewannen knapp vor Maksym Komiahin, Taran Bohdan, Volodimyr Sluhai Oskar Krimm und Steuerfrau Lena Köhn. Der Boot der Bismarckschule kam unmittelbar nach dem zweiten Boot der Humboldtschule ins Ziel. Da Justus, Mattes, Sean, Peer und Hannes sich für den Gig-Doppelvierer entschieden, hatten Maksym, Taran, Volodimyr und Oskar auch das Berlin-Ticket sicher.

Neben dem Bundesfinale werden in der Zeit vom 13. September bis zum 17. September auch die Rennen des Schüler*innen Achtercups ausgefahren. Hier werden zwei Jungenachter und ein Mädchenachter an den Start gehen. Damit werden voraussichtlich 40 Ruder*innen der Humboldtschule und acht Betreuer*innen nach Berlin reisen.

Gunther Sack

Landesentscheid der Jungen und Mädchen in Hamburg am 04. und 05.06.2022

geschrieben von Sush am 07.06.2022

Landesentscheid der Jungen und Mädchen in Hamburg am 04. und 05.06.2022

Für die Kindergruppe des RVH stand am vergangenen Wochenende die erste große und zugleich wichtige Regatta der Saison an. Nach der Generalprobe in Kassel wurde es nun ernst. 11 Ruderinnen und Ruderer sowie die Betreuer und Trainer Caro, Teresa, Mama Scherenberg und Anke machten sich mit drei voll bepackten Autos auf den Weg nach Hamburg. Gemeinsam mit Hamburg, Bremen, Mecklenburg Vorpommern trug Niedersachsen den Landesentscheid auf der Regattastrecke in Hamburg Allermöhe aus, der die Qualifikation für den Bundeswettbewerb ist.

Für Jasper, der im 1x 14 Jahre an den Start ging, war es eine besonders schwere Aufgabe. Aus Niedersachsen waren gleich 6 Boote mit bekannt starken Gegnern am Start. Es musste alles klappen und ein blitzsauberes Rennen werden, damit überhaupt für Jasper eine Chance bestand einen der beiden ersten Plätze auf den 3000m zu belegen. Ein gefangener Krebs und 2000m Gegenwind erschwerten das Rudern und so belegte Jasper in der Niedersachsenwertung am Ende den 3. Platz. Da war natürlich die Enttäuschung groß und auch das Rennen über die 1000m am Sonntag lief nicht optimal, sodass dort auch die Jungs aus Emden und Celle an Jasper vorbei fuhren und er mit dem 5. Platz sicherlich nicht zufrieden sein kann.

Der Mädchenvierer 13 und 14 Jahr mit Lea, Emma, Nele, Valentina und Steuermann Felix hatte am Samstag bei der Langstrecke leider eine sehr unschöne Begegnung. Die ersten 1000m bis zur Wende liefen super, alle ruderten gemeinsam und die Druckpunkte stimmten, sodass ein Boot des vorausfahrenden Rennens überholt werden konnte. Leider beherrschte dieser Mixed-Vierer die Wende nicht so gut und so kam es dazu, dass das Hamburger Boot in der Wende mit dem Bugball in der Bootswand des Mädchenvierers hineinfuhr und feststeckte. Es dauert etwas, bis sich die beiden verkeilten Boote wieder gelöst hatten und die Mädchen das Rennen fortsetzen konnten. Der Rest der Strecke lief dann verständlicher Weise nicht so gut. Ohne eine Zeitgutschrift reichte es am Ende dennoch zum 1. Platz vor den zwei Vierern aus Hamburg und damit natürlich auch für die Qualifikation zum Bundeswettbewerb. Die 1000m am Sonntag liefen dann nicht ganz so gut und die vier hannoverschen Mädels mussten ein Boot aus Hamburg passieren lassen und erreichten somit den 2. Platz.

Für den kleinen Jungenvierer 12 und 13 Jahre mit Jonathan, Niclas, Fabian, Maxi und Steuermännchen Noah war es die erste richtig große Regatta. Erst seit den Osterferien sitzen die fünf Jungs zusammen im Boot und erstmals in einem Rennboot. Da es in Niedersachsen nur einen Gegner aus Emden gab, war die Qualifikation für den BW bereits vor den Rennen so gut wie sicher, sodass es nicht ganz so schlimm war, dass die Hälfte der Mannschaft erkältet und nicht vollständig fit war. Auf der 3000m Strecke wurden die Jungs dann auch von den viel größeren und alle ein Jahr älteren Hamburgern überholt. Auch wenn die Technik und Synchronität unserer Jungs sogar besser aussah, so ist es klar, dass da ein bisschen Schub im Boot fehlt. Am Ende wurde es Platz 5 von 6 Booten, aber viel wichtiger waren der Sieg vor dem Boot aus Emden und die Goldmedaille. Am Sonntag mussten dann die Jungs dann erstmals an einer Startbrücke anlegen, was mit Wind doch einigermaßen schwierig ist. Das Rennen wurde gestartet, als das Boot noch schräg lag und so musste die ganze Mannschaft gleich mitsteuern um die Bahn nicht zu verlassen. Den Startrückstand konnten die Jungs gegenüber Emden aber wieder aufholen und das Boot überholen, sodass das Ergebnis am Ende deckungsgleich mit dem Vortagesergebnis war.

Im Juli geht es dann nach Bremen zum Bundeswettbewerb. Wir dürfen gespannt sein, was dann hoffentlich ohne Bootsschaden und mit hoffentlich gesunden Sportlern für Ergebnisse dabei herausspringen.

Herzlichen Glückwunsch an alle Aktiven und ein herzliches Dankeschön an alle Betreuer!

Anke Lincke

Jubiläums-Ergo-Challenge mit Teilnehmerrekord und der RVH war dabei

geschrieben von Sush am 19.03.2022

Jubiläums-Ergo-Challenge mit Teilnehmerrekord und der RVH war dabei

Der zehnte Durchgang der Deutschen Schüler-Ergometer-Challenge (DSEC) im Februar über 1000 Meter endete mit einem neuen Teilnehmerrekord. 686 Sportlerinnen und Sportler – darunter 356 Kinder – aus bundesweit 55 Vereinen bzw. Schulen nahmen an dem Wettkampf teil. Davon stellte der RVH 38 Sportlerinnen und Sportler und war somit der viertstärkste Verein, was die Teilnehmerzahl betrifft. Es ging im Norden vom Domschulruderclub Schleswig an der Schlei bis südlich zum TSV Herrsching am Ammersee und westlich vom RV Zell an der Mosel bis östlich zum Pirnaer RV an der Elbe. Das größte Teilnehmerfeld gab es bei den Jungen des Jahrganges 2010 (98 Aktive).

Unter den niedersächsischen Vereinen konnte sich die Humboldtschule (0/1/2) hinter dem Ratsgymnasium Osnabrück den 2. Platz im Medaillenspiegel sichern. Schnellste niedersächsische Schülerin war bei den Mädchen 2008 Emma Kulak vom RVH.

Die meisten Teilnehmer in einer Altersklasse mit 9 Startern brachte der RVH bei den Jüngsten an den Start. Unter den insgesamt 98 Ruderern war Niclas der schnellste unserer kurzen Jungs und konnte als Leichtgewicht in einer gemeinsamen Wertung mit den Schwergewichten den 18. Platz belegen. Zusammen mit Jonathan (24.), Fabian (29.) und Maxi (32.) landete er in der Viererwertung auf einem guten 6. Platz von insgesamt 19. Vierern. Bei den kleinen Mädchen waren 7 Ruderinnen dabei. Hier konnte der Vierer mit Laura, Matilda, Yara und Lea wie auch schon im Januar erneut eine Medaille errudern, dieses Mal die Bronzene. Die beste Platzierung in der Einzelwertung erreichte Emma Kulak bei den Mädchen 2008. Sie wurde 2. von 42 Starterinnen und auch Lea kann mit ihrem 6. Platz als Leichtgewicht sehr zufrieden sein. In der Viererwertrung wurde ein Platz auf dem Podest knapp verpasst. Hier belegten Emma, Lea, Nele und Laura den 4. Platz. Ebenfalls den 4. Platz erreichte der Juniorinnen-Vierer mit Pauline, Hannah, Hanna und Lena. Die schnellste von ihnen war Pauline, die in der Gesamtwertung bei den Einzelstarterinnen einen sehr guten 5. Platz belegte. In einem sehr großen Starterfeld mit 73 Jungs im Jahrgang 2008 konnte Jasper den 9. Platz erreichen und somit einen Top-10-Platz ergattern. Auch unsere Junioren-Leichtgewichte Peer und Sean verkauften sich in ihrer Altersklasse sehr gut und erreichten die Plätze 15 und 13. Ein weiterer Platz auf dem Podium wurde vom Juniorinnen-Achter erreicht. Finja, Pauline, Hannah, Hanna, Lena, Emma, Lea und Isa holten die Bronze-Medaille in einem großen Feld von 15 Achtern. Nicht ganz unter die ersten drei schaffte es dieses Mal der Frauenachter, Finja, Pauline, Lena K., Hannah, Hanna, Lena, Mareike und Caro belegten Platz 4. Diesen Platz belegte Finja auch in ihrer Einzelwertung im Jahrgang 2004.

Insgesamt kann der RVH also erneut auf ein tolles Abschneiden bei der Ergo-Challenge zurückblicken und wir sind gespannt, wie es in der Märzwertung über die 350m-Strecke aussehen wird.

Anke Lincke

26. Deutsche Ruderergometer-Meisterschaft am 20.02.2022

geschrieben von Carolin Albrecht am 23.02.2022

26. Deutsche Ruderergometer-Meisterschaft am 20.02.2022

Am 20.02.2022 hieß es wieder "Sit ready. Attention. Row!" für die Junior:innen A und B bei den 26. Deutsche Ruderergometer-Meisterschaften 2022 und für die Kindergruppe des Jahrganges 2008 bei dem 2. DRJ Talente-Cup. Der Wettkampf wurde von dem DRV ausgetragen und fand wie erwartet online statt. Wir haben uns in unserem Ergoraum in der Humboldtschule getroffen und dort den Wettkampf bestritten. Gleich im ersten Rennen um 09:00 starteten Hanna Scherenberg und Lena Köhn über 1500m. Sie belegten im ersten Vorlauf den 11. (Hanna) und den 12. Platz (Lena). Im zweiten Vorlauf fuhren Hannah Matthiesen und Pauline Seehafer auf den 15. und 16. Platz. In den Zeiten unterschieden sich die vier Mädels nur um 2 Sekunden und waren weitgehend zufrieden mit ihren Zeiten, Lena und Hannah haben neue persönliche Bestzeiten aufgestellt. Das Rennen von Peer Luis Czorny und Florian Rendle in der Leichtgewichtswertung folgte um 09:55. Peer konnte sich mit dem 8. Platz ein Ticket für das Finale lösen und Florian belegte den 11. Platz. Bei den Junioren A gingen Oskar Krimm und Sean Ethan Schablack ebenfalls als Leichtgewichte allerdings über 2000m an den Start. Oskar beendete das Rennen auf einem 27. Platz und Sean qualifizierte sich mit dem 4. Platz für das Finale.

Nach den Junior:innen folgten nun die Rennen der Kinder. Als erste ging Lea Scherenberg im Rennen Mädchen Leichtgewichte 14 Jahre an den Start. Sie konnte sich mit einer neuen Bestzeit den 3. Platz errudern. Leider hatten wir bei dem Rennen von Emma Kulak und Nele Mauritz technische Probleme, da das Ergo von Nele abgestürzt ist und sie so nicht an dem Rennen teilnehmen konnte. Emmas Start gelang aufgrund der Aufregung auch nicht wie erhofft, sie konnte sich jedoch ins Rennen zurückkämpfen und belegte den 11. Platz mit einer persönlichen Bestzeit. Nele ist den Ergotest dann noch unabhängig von dem Wettkampf gefahren und kann sehr zufrieden mit ihrer Zeit sein. Wir hoffen auf einen besseren Start für beide in zwei Wochen bei dem Osnabrücker-Ergowettkampf. Bei den Jungen 14 Jahre ging Jasper Heidenreich an den Start, er konnte sich mit einer neuen persönlichen Bestzeit den 15. Platz sichern.

Am frühen Nachmittag begannen dann die Finalrennen der Junior:innen. Als erster ging Peer an den Start. Er belegte den 20. Platz, da er bereits im Vorlauf seine maximale Kraft eingesetzt hatte. Einige Zeit später folgte Sean. Er konnte sich im Finale den 11. Platz sichern.

Wir gratulieren allen Sportler:innen zu ihren tollen Leistungen und danken den Betreuer:innen für ihren Einsatz.

In zwei Wochen heißt es dann wieder "Sit ready. Attention. Row!".

Carolin Albrecht

Neuer Vierer eingetroffen

geschrieben von Gunther Sack am 01.02.2022

Neuer Vierer eingetroffen

Pünktlich wie angekündigt ist am letzten Tag im Januar der neue Vierer mit St. des RVH am Schülerbootshaus eingetroffen.

Mit leuchtenden Augen wurde das Boot von Lena, Hanna, Hannah, Pauline, Florian und Peer entgegengenommen. Das neue Boot verfügt im Gegensatz zu unserem im Jubiläumsjahr 2013 getauften Vierer Wilhelm von Humboldt Flügelausleger. Er kann auch als Riemenvierer gerudert werden.

Ermöglicht wurde die Anschaffung durch Spenden in Höhe von ca. 2.000 Euro und einer großzügigen Zuwendung von 2.500 Euro durch den Bezirksrat Linden-Limmer. Der Dank des Vereins gilt allen Unterstützerinnen und Unterstützern, sowie dem Bezirksrat Linden-Limmer, die seit vielen Jahren unsere Jugendarbeit unterstützen.

Die Freude wurde ein wenig getrübt, da der lieb gewonnene Vierer Wilhelm von Humboldt auf den Anhänger der Ruderwerkstatt verladen werden musste. Das Boot wurde zur Finanzierung des neuen Vierers in Zahlung gegeben.

Gunther Sack